Burgenland radelt: Vielleicht wird's heuer Platz eins

Erstellt am 16. März 2023 | 12:00
Lesezeit: 2 Min
Präsentation Burgenland radelt 2023
Präsentierten die Rad-Aktion: Landesrat Heinrich Dorner und Christine Zopf-Renner von der Mobilitätszentrale.
Foto: Wolfgang Millendorfer
Im Vorjahr landete das Burgenland bei der bundesweiten Radkilometer-Challenge auf dem guten dritten Platz, heuer will man mehr. Parallel dazu wird das Radwegenetz weiter groß ausgebaut, um das „Alltags-Radeln“ zu forcieren.

Fast 60 neue Radwege-Kilometer sind im Vorjahr bereits dazugekommen, und der Ausbau geht weiter. Heuer liegt der Fokus auf den Alltagswegen, denn im Hintergrund geht’s um Bewusstseinsbildung und Motivation: Die beste Werbung für einen Radweg sei es, wenn die Autofahrer die Radler von der Bundesstraße aus sehen können, sagten Landesrat Heinrich Dorner und Christine Zopf-Renner von der Mobilitätszentrale.

In diesem Sinn werden jetzt unter anderem die Verbindungen zwischen Siegendorf und Klingenbach oder zwischen Lackendorf und Horitschon angegangen. In fünf Jahren werden in Summe 25 Millionen Euro investiert. Und damit will man das Burgenland nicht nur im touristischen Bereich zum „Radland Nummer eins“ machen.

Jetzt geht's ans Kilometer-Sammeln!

Um noch mehr Lust darauf zu machen, werden unter dem Motto „Burgenland radelt“ wieder fleißig Kilometer gesammelt: Ab 20. März kann sich jeder und jede unter burgenland.radelt.at registrieren und bis zum 30. September mitmachen – vom Arbeitsweg über die Schulklasse und die Gemeinde bis hin zur Bürgermeister-Challenge.

Zu gewinnen gibt’s Preise wie Sport- und Thermen-Gutscheine und sogar E-Bikes. Und im Bundesländer-Vergleich geht’s um die sportliche Ehre: Im Vorjahr wurde es mit einem Teilnehmer-Rekord von 2.472 Radlerinnen und Radlern der dritte Platz knapp hinter Tirol, heuer will man auch an Titelverteidiger Vorarlberg herankommen.