Sigleß legt Schwerpunkt auf erneuerbare Energie

Erstellt am 30. Jänner 2023 | 06:48
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Bürgermeisterin Ulrike Kitzinger.
Foto: zVg
Auf öffentlichen Gebäuden sind Photovoltaikanlagen vorgesehen. Weitere Sparpotentiale werden zurzeit noch geprüft.

Bei der letzten Gemeinderatssitzung vom Dezember wurde vom Gemeinderat in Sigleß das Budget für das Jahr 2023 festgelegt.

„Trotz der großen finanziellen Herausforderungen haben wir es geschafft, ein ausgewogenes Budget zu erstellen“, so Bürgermeisterin Kitzinger.

Geplante Projekte, die 2023 umgesetzt werden sollen

Oberste Priorität hat hier die erneuerbare Energie. Im neuen Jahr soll deshalb nun der Ausbau der Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden vorangetrieben werden, um damit auch Stromkosten zu reduzieren. „Ich sehe es als Verpflichtung unseren Kindern gegenüber, ihnen eine intakte Umwelt zu hinterlassen“, meint Kitzinger.

So können Stromkosten reduziert werden

Auch wird seitens der Gemeinde zurzeit geprüft, ob es noch zusätzliche Sparpotentiale gibt. So könnten unter anderem die Beleuchtung am Friedhof, zum Bauhof und auch die Außenbeleuchtung der Pfarrkirche eingeschränkt werden. Außerdem sollen die noch fehlenden Straßenzüge auf LED-Beleuchtung umgerüstet werden. Ob die Straßenbeleuchtung auch reduziert werden kann, wird zurzeit noch geprüft. Hier muss vor allem die Verkehrssicherheit beachtet werden.

Ein weiteres Großprojekt für dieses Jahr ist die Entschärfung der Hangwasserproblematik in den Bereichen „Strickäcker“, „Kreuzfeld“ und „Gartengasse“. Im Zuge dessen soll der Güterweg „Strickäcker“ auch zu einer asphaltierten Straße ausgebaut werden. „Damit geht ein lang gehegter Wunsch der Strickäcker-Anrainer in Erfüllung“, so die Bürgermeisterin. Wie bereits berichtet wurde, ist auch geplant, bei den Ortseinfahrten und entlang der Landstraße auf klimafitte und mehrjährige Pflanzen umzustellen. Auch die Sanierung der WC-Anlagen in der Volksschule ist in das Budget für 2023 eingeplant.