Neue Wohnungen für die ältere Generation in Schattendorf

Erstellt am 29. Jänner 2023 | 06:47
Lesezeit: 2 Min
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Bürgermeister Thomas Hoffmann (2. v.l .) mit dem Chef der OSG Alfred Kollar (l.) sowie Gerald Schwentenwein und Manfred Haring am Grundstück, auf dem bald der Baustart erfolgen wird.
Foto: zVg
29 Wohneinheiten für Senioren werden ab dem kommenden Frühjahr in zwei Bauabschnitten errichtet.

Die Gemeinde baut gemeinsam mit der OSG (Oberwarter Siedlungsgenossenschaft) eine Seniorenwohnresidenz mit 29 Wohneinheiten auf gemeindeeigenem Grund in unmittelbarer Nähe zum vor Kurzem eröffneten Pflegestützpunkt beim Friedhof. Der Spatenstich dafür wird im heurigen Frühjahr erfolgen.

Altersgerechte und kostengünstige Wohnungen

„Dieses neue Wohnobjekt für die ältere Generation dockt räumlich an den Pflegestützpunkt an. Damit wollen wir eine altersgerechte und auch kostengünstige Wohnmöglichkeit für unsere Senioren schaffen, in der eine niederschwellige Betreuungsmöglichkeit angeboten wird“, so Ortschef Thomas Hoffmann.

Alle Wohnungen sind ebenerdig und barrierefrei angelegt und verfügen über einen kleinen Garten. Beheizt werden die Objekte mit Luftwärmepumpe. Es besteht auch die Möglichkeit, die Wohnungen im Eigentum zu erwerben.

Serviceleistungen für die Bewohner

In der neuen Seniorenwohnresidenz wird den Bewohnern die Option angeboten, verschiedene Leistungen aus dem Pflegestützpunkt wie etwa die tägliche „Nachschau“, Unterstützung bei akuter Krankheit, Beschaffung von Medikamenten oder Verpflegung miteinzubeziehen. Das Wohnprojekt für die Ältere Generation wird in zwei Bauabschnitten umgesetzt. Vorläufig werden fünf Wohneinheiten errichtet und in einem zweiten Abschnitt sollen weitere 24 folgen. Bevor aber mit dem Bau gestartet werden kann, muss ein Teil des Erdhügels, der sich auf dem Areal befindet und den die Kinder im Winter zum Schlittenfahren nutzen, abgetragen werden.

„Wir waren anfangs nicht besonders glücklich über die Wahl dieses Standortes direkt an der Grenze, aber wir haben bei der Abstimmung im Gemeinderat trotzdem dafür gestimmt“, so der ÖVP-Obmann Christian Schuh.