Besuch aus Uganda im Dorfmuseum
Ein ganzes historisches Dorf in Mönchhof zu bauen, sowie eine Ehrenprofessur verliehen zu bekommen (die BVZ berichtete), reichte dem umtriebigen Josef Haubenwallner nicht: Seit 15 Jahren hilft er maßgeblich mit, in Uganda ein Kinderheim zu errichten. „Du kannst dir nicht vorstellen, was dort los ist. Dort schaue ich, dass das dort alles funktioniert und in Ordnung ist“, erzählt Haubenwallner über seine Aufgaben und Arbeit in Uganda. Über 150 Kinder freuen sich vor Ort sehr über die Hilfe des Mönchhofers. Organisiert und finanziert wird das Projekt über das „Seraphische Hilfswerk“.
Die beiden Besucherinnen waren beide zum ersten Mal in ihrem Leben in Österreich. Schwester Sophia ist „beeindruckt von den vielen wunderschönen Feldern und überrascht von den guten Autofahrern.“ Die Fahrer in ihrem Heimatland würden sich im Verkehr rücksichtsloser Verhalten, stimmt ihr auch ihre Ordensschwester Mary-Andrew zu. Diese schließt sich gänzlich dem positiven Bild von unserer Region an: „Die Leute hier sind so gastfreundlich und hart arbeitend.“
Schwester Sophia war zusätzlich sehr wichtig zu betonen, dass „Papa Bepo“, wie er liebevoll genannt wird, all seine Arbeit nicht für seine Familie oder seinen Clan macht, sondern für die Menschen und die Zukunft. Außerdem lobt sie den Enkel Josef Haubenwallners, der ebenfalls schon in Uganda gewesen ist, um dort armen Kindern zu helfen. „Sie zielen auf etwas Höheres im Leben ab, nicht nur sich selbst. Sie sind selbstlos“, lobt die Schwester die Haubenwallners.