Pinkafeld: Projekt „Volksschul-Zubau“ nimmt Fahrt auf

Erstellt am 26. Mai 2023 | 12:00
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Gemeinderat Pinkafeld
Der Pinkafelder Gemeinderat kam für seine fünfte Sitzung in diesem Jahr im Rathaussaal zusammen.
Foto: Archiv
Bei der fünften Gemeinderatssitzung in diesem Jahr standen unter anderem die Themen Schanigärten und der Zubau bei der Volksschule in Fokus.

Zum fünften Mal in diesem Jahr kam der Pinkafelder Gemeinderat im Rathaussaal zusammen. Es herrschte große Einigkeit, alle gestellten Anträge wurden einstimmig beschlossen. So auch die Nutzungsvereinbarungen mit mehreren Pinkafelder Gastronomen, die zukünftig das ganze Jahr einen Schanigarten geöffnet haben dürfen. Einzig Schanigärten, für die auch Parkplätze gesperrt werden müssen, dürfen nur vom 1. Mai bis Ende September aufgebaut werden.

Weiters befassten sich die Gemeinderäte mit einem Zubau bei der Volksschule, für den derzeit bereits die Planungen laufen. Durch den Zubau sollen zwei weitere Klassenräume und ein neuer Turnsaal entstehen.

Für wichtig und richtig erachtete der Gemeinderat bei der Sitzung, eine Erweiterung des Teams der Offenen Jugendarbeit um eine weibliche Person, die zukünftig gerade für Mädchen eine Ansprechperson darstellen soll.

Die NEOS ließen vor der Sitzung den Punkt „5. Mai – Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus – Gedenken in Pinkafeld“ auf die Tagesordnung setzen. Auch die anderen Fraktionen hielten es für eine gute Idee den Tag zukünftig besonders zu begehen, in welcher Form soll jedes Jahr aufs Neue vom Jugend- und Kulturausschuss in Kooperation mit Pinkafelder Schulen geplant werden. "Damit leistet die Stadt einen weiteren wichtigen Beitrag zu einer aktiven Erinnerungskultur“, meinte NEOS Gemeinderat Edi Posch freudig nach der Sitzung.

Bei der vierten Sitzung in diesem Jahr hatte der Gemeinderat auf Basis eines Antrags der NEOS beschlossen, dass alle Stadträte zukünftig in jeder Sitzung ein kurzes 15-minütiges Update zu den Projekten ihrer Zuständigkeitsbereiche geben sollen. Diese Update-Runde wurde nun bei der fünften Sitzung erstmals durchgeführt, Gemeinderat Edi Posch packte dafür eine Stoppuhr aus. Anstatt der geplanten 15 Minuten brauchten die Stadträte für die Berichte schließlich insgesamt 27, das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch und alle Beteiligten waren sich einig, dass die kurzen Update-Runden auch zukünftig beibehalten werden soll.