Baustelle bei pro mente-Haus steht still. Bei den Ausgrabungsarbeiten zum neuen pro mente - Haus ist man auf kontaminiertes Erdreich gestoßen.

Im Mai erfolgte der Spatenstich für das neue pro mente-Tageszentrum. Nun steht die Baustelle still, da bei den Ausgrabungsarbeiten massive Probleme ans Tageslicht gekommen sind.
Ungeplante Arbeiten verzögern Bauarbeiten
Auf dem Areal, auf dem das neue Gebäude entstehen soll, befand sich in früheren Jahren ein Kaufhaus mit angeschlossener Tankstelle. Bei den Arbeiten ist man nun auf kontaminiertes Erdreich gestoßen. „Die Eigentümer haben die Tankstelle ordnungsgemäß stillgelegt. Trotzdem muss in früherer Zeit Benzin ausgetreten sein“, erklärt OSG-Chef Alfred Kollar.
Bodenproben wurden bereits gemacht, um die Verunreinigung genau feststellen zu können. Jetzt muss ein Konzept erstellt werden, um die Entsorgung des kontaminierten Bereiches einleiten zu können. „Bis September soll das erledigt sein, dann können wir weiterbauen. Wir rechnen im Baufortschritt trotzdem mit keinen größeren Verzögerungen“, ist Kollar optimistisch. Für pro mente sollen trotz der ungeplanten Arbeiten keine zusätzlichen Kosten anfallen.
Das neue Tageszentrum wird die Postpartnerstelle, Therapie- und Beschäftigungsräume sowie Wohnungen enthalten.
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