Durch seinen Rechtsvertreter gab Martin Pucher eine erste Stellungnahme ab: „Es ist ihm unmöglich in Worte zu fassen, wie sehr er die Vorkommnisse bedauert.“
Im Skandal um die Commerzialbank Mattersburg hat es gestern, Freitag, Hausdurchsuchungen durch die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegeben.
Nach dem Bilanzskandal um die Commerzialbank Mattersburg müssen betroffene Kunden ein Konto bei einer neuen Bank eröffnen. Die Konkurrenten werben deshalb mit Spezialangeboten um Neukunden, die Bank Burgenland und die bank99 der österreichischen Post halten nun auch am Samstag offen, teilten sie am Freitag mit.
Bei der FMVÖ-Recommender-Gala 2019 am 15. Mai im „Studio 44“ in Wien wurde der Bank Burgenland das FMVÖ-Recommender-Gütesiegel für sehr gute Kundenorientierung in der Kategorie „Regionalbanken“ verliehen. Die Bank Burgenland kann sich damit über eine besonders hohe Weiterempfehlungsbereitschaft seiner Kunden freuen.
Verwendungsmöglichkeiten für jene 50,81 Mio. Euro, die die Grazer Wechselseitige aufgrund des EuGH-Urteils zum Verkauf der Bank Burgenland an das Land gezahlt hat, beschäftigten am Donnerstag den Landtag.
Der Verkauf der Bank Burgenland an die Grazer Wechselseitige (GraWe) im Jahr 2006 wird nicht rückabgewickelt. Das hat der Oberste Gerichtshof (OGH) am 25. März 2014 in letzter Instanz entschieden.
Die FPÖ will einen Sonderlandtag zu 50 Mio. Euro Bank Burgenland-Nachzahlung. Johann Tschürtz ist für eine öffentliche Diskussion über die Verwendung des Geldes.