Ein 64-jähriger Oststeirer hat am Sonntag seine 61-jährige Ehefrau in der Küche der gemeinsamen Wohnung erschossen und dann Selbstmord begangen. Der Sohn hatte das Ehepaar Montagmittag tot aufgefunden, sagte Polizeisprecher Fritz Grundnig zur APA. Die Waffe, eine Pistole Kaliber neun Millimeter, hatte der Mann legal besessen. Die Ermittlungen ließen bisher keinen Zweifel an Mord und Selbstmord aufkommen, hieß es. Die Leichen wurden daher bereits zur Bestattung freigegeben.
In Washington ist der Sitz des US-Kongresses am Montag wegen einer nicht näher definierten "externen Bedrohung" der Sicherheit abgeriegelt worden. Das Kapitol dürfe weder betreten noch verlassen werden, Mitglieder und Personal seien in Sicherheit gebracht, Teilnehmer an den Proben für die Amtseinführung Joe Bidens vom Außengelände in das Gebäude geholt worden. Weitere Informationen lagen zunächst nicht vor.
Mit einiger Verzögerung hat China am Montag einem internationalen Expertenteam der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Einreise für eine Untersuchung zu den Ursprüngen des Coronavirus erlaubt.
Eine offenkundig betrunkene Frau (48) hat am Sonntag ihren Freund (38) in ihrer Wohnung in Graz mit dem Umbringen bedroht und mit einem Messer mehrmals in den linken Oberschenkel gestochen. Die Polizisten mussten die Frau festnehmen, da sie auch in deren Gegenwart den Mann mit dem Tode bedrohte. In der Wohnung fanden die Polizisten zudem etwas Suchtgift. Das alkoholisierte Paar konnte nicht befragt werden, weshalb auch der Grund des Streits unbekannt ist.
Eine Kindesabnahme in Wien-Döbling ist am Freitagnachmittag völlig eskaliert: Der Vater lenkte zuerst sein Auto in einen Einsatzwagen der Polizei, auf der Flucht fuhr er auf Polizisten los. Fünf Beamte erlitten Verletzungen, sagte Polizeisprecher Daniel Fürst der APA. Erst nach drei Schüssen aus Polizeidienstwaffen - der letzte davon ins Fahrzeug des 31-Jährigen abgefeuert - wurde er gestoppt und festgenommen.
Eine 67-jährige Frau ist am Dienstag in Wien-Hietzing durch einen Schuss aus einer Polizeidienstwaffe getötet worden. Die Pensionistin soll zunächst ihre Heimhilfe bedroht haben. Beim folgenden Polizeieinsatz habe die Frau Beamte mit einem Messer in der Hand angegriffen.
Die Tötung von zwei Mädchen im Alter von neun Monaten und zwei Jahren im Ötztaler Ort Längenfeld hat auch am Dienstagvormittag für die Ermittler noch viele Fragen offen gelassen.
In einem Einfamilienhaus in Längenfeld im Tiroler Ötztal sind am Montag zwei kleine Mädchen im Alter von neun Monaten und zwei Jahren getötet worden. Als Tatverdächtiger gilt der 28-jährige Vater, sagte LKA-Leiterin Katja Tersch.
Nachdem eine 25-Jährige am Sonntag in Leonding (Bezirk Linz-Land) getötet worden ist, hat die Obduktion am Montag ergeben, dass die Kombination aus Würgen und Stichen ihr das Leben kostete. Der Verdächtige, ein 29-jähriger entfernter Verwandter des Opfers, wurde bereits festgenommen und ist geständig. Als Motiv habe sich "verschmähte Liebe" herausgestellt, sagte Ulrike Breiteneder, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Linz, am Montag.
Kaum ist der dritte Lockdown zur Eindämmung des Coronavirus am Stefanitag in Kraft getreten, hat die Polizei in Wien schon die ersten unerlaubten Partys auflösen müssen. In Hietzing haben sich Jugendliche sogar eigens dafür ein Haus gemietet. 22 der geschätzten 40 bis 50 Partygäste im Alter von 13 bis 22 Jahren wurden angezeigt, die anderen konnten flüchten. In der Nacht auf Samstag wurde auch eine zweite Feier, die in Margareten abgehalten wurde, aufgelöst, so die Polizei.