Der Bundesrechnungshof (RH) hat die Festspiele Reichenau ins Visier genommen. Der "Kurier" (Dienstag-Ausgabe) zitierte aus einem Rohbericht, demzufolge das Land Niederösterreich nicht nur Förderungen zurückfordern, sondern auch nicht mehr fördern soll.
Am Grenzübergang Nickelsdorf im Bezirk Neusiedl am See haben die Corona-bedingt verstärkten Kontrollen am Sonntag erneut zu Verzögerungen geführt. Die Wartezeit am Weg von Ungarn nach Österreich betrug nach Angaben des ÖAMTC etwa zwei Stunden. "Die Rückreisewelle rollt weiter", sagte ein Sprecher. Wie bereits in den Tagen davor verlief in der Gegenrichtung alles reibungslos.
Auf dem Semmering (Bezirk Neunkirchen) hat auch am Dreikönigstag kontinuierlicher Freizeitsportler-Zustrom geherrscht. Im Vergleich zu den Tagen davor habe sich der Andrang am Vormittag jedoch "in Grenzen" gehalten, sagte Bürgermeister Hermann Doppelreiter (ÖVP). Aufgrund der erhöhten Polizeipräsenz sei die Kommune aktuell "die bestbewachte Gemeinde in ganz Österreich", befand der Ortschef.
Der anhaltende Ansturm auf den Semmering führt laut Mobilfunkbewegungsdaten dazu, dass sich zu Spitzenzeiten mehr als 4.000 Menschen auf dem Pass aufhalten.
Mehr als ein Jahr nach der tödlichen Hundeattacke auf einen 31-jährigen Soldaten in der Wiener Neustädter Flugfeld-Kaserne ist das Ermittlungsverfahren eingestellt worden.
Beim Einbruch in einen Landtechnikbetrieb in Deutsch Schützen (Bezirk Oberwart) war im Mai ein Unbekannter vom Besitzer gestört worden. Nun wurde er in Tschechien gefasst und an der NÖ Grenze bei Drasenhofen der Polizei aus dem Burgenland übergeben.
Auf den Pisten der heimischen Skigebiete haben sich am Montag weniger Wintersportler getummelt als am Wochenende. Den Bildern auf den Webcams der Skigebiete zufolge waren wenige Skifahrer unterwegs, das Einhalten von Sicherheitsmaßnahmen stellte - im Gegensatz zum Wochenende - kein Problem dar. Nach dem Andrang am Wochenende übte die Bundesregierung jedoch Kritik an den Seilbahnbetreibern und drohte mit Strafen.
Nach einem Tagesrennen 2018 geht der Weltcup-Slalom am Semmering wieder als Flutlichtevent in Szene. Die Favoritinnen sind bei der Rückkehr in die Nacht leicht gefunden, denn die jüngsten 28 Slaloms gewannen entweder Mikaela Shiffrin (19) oder Petra Vlhova (9). Während Bernadette Schild nach erneutem Kreuzbandriss fehlt, ist Katharina Gallhuber beim Zauberberg-Slalom erstmals dabei. Dort, wo sie sich das Kreuzband gerissen hat, will sie ihrem zähen Comeback eine Wende geben.
Christian Mitter hofft, dass der Aufwärtstrend seiner Riesentorlauf-Damen auch auf dem Semmering weitergeht. "Das wäre das Ziel. Courchevel war mit gleich Mehreren in den Top-15 ein Zeichen, dass wir vorne mitfahren können", gab sich der ÖSV-Rennsportleiter vor dem "Riesen" am Montag zuversichtlich. "Ich hoffe, das klappt auch am Semmering."