Die Finanzierung des 1-2-3-Österreich-Tickets, also der bundesweiten Version des dreistufigen Öffi-Systems, soll zu 100 Prozent durch den Bund erfolgen.
Die Asfinag sperrt wegen einer Übung in der Nacht auf Mittwoch von 19.00 bis 5.00 Uhr den Herzogbergtunnel auf der Südautobahn (A2) im Bereich der Pack.
In Österreich werden durchschnittlich fast 3.500 Kilometer pro Person und Jahr mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt. Das sei nach Tschechien der zweithöchste Wert in der EU, hat der VCÖ anhand von Daten der EU-Kommission berechnet. Mit knapp 8.900 Kilometern pro Kopf und Jahr wird aber immer noch deutlich mehr mit dem Auto gefahren.
Nachdem bereits mehrere Bundesländer höhere Strafen für Raser gefordert haben, sollen diese nun auch umgesetzt werden. In Abstimmung mit den Bundesländern will das Verkehrsministerium ein Maßnahmenpaket gegen extremes Rasen schnüren. Vorgesehen ist unter anderem eine Erhöhung des Strafrahmens von 2.180 auf 5.000 Euro sowie die Verdoppelung der Führerscheinentzugsdauer.
Vor dem Hintergrund der steigenden Corona-Infektionen führen die ÖBB ab 21. September österreichweit wieder eine Maskentragepflicht im geschlossenen Bahnhofsbereich ein. Ab sofort werden Fahrgäste eine Woche lang über alle Kanäle darüber informiert, hieß es am Montag seitens der ÖBB.
Wien ist die Stadt mit dem klimafreundlichsten Verkehrskonzept. Das zeigt ein am Montag präsentiertes Ranking der Umweltorganisation Greenpeace, die dabei alle neun Landeshauptstädte in sieben verkehrs- und umweltrelevanten Kategorien, darunter öffentlicher Verkehr und Luftqualität, miteinander verglich. Auf den Plätzen folgten Bregenz und Innsbruck. Eisenstadt schnitt am schlechtesten ab.
Im Zeitraum von Jänner bis August diesen Jahres sind bereits 48 Motorradfahrer auf Österreichs Straßen tödlich verunglückt. Dabei könnten viele Unfälle durch Gefahrenbewusstsein und eine defensive Fahrweise vermieden oder zumindest die Unfallschwere deutlich gemildert werden, betonte der ÖAMTC am Freitag.
Die am Dienstag veröffentlichte ÖAMTC Stau-Bilanz des Sommerreiseverkehrs 2020 fällt Corona-bedingt deutlich positiver aus: 439 Staus bedeuten rund 28 Prozent weniger als im Jahr zuvor.
Am kommenden Wochenende enden in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland sowie in Bayern und in Kroatien die Sommerferien. ÖAMTC und ARBÖ warnten deshalb am Mittwoch in Aussendungen vor drohenden Staus und regem Verkehr in Tirol und Salzburg sowie an den Grenzen.
Aus dem beschädigten Tank eines Lkw ist Dienstagfrüh auf der A23 beim Knoten Kaisermühlen in Fahrtrichtung Süden Treibstoff ausgetreten. Wegen eines Achsbruch wird das Fahrzeug laut Asfinag mit einem Spezialkran geborgen, was voraussichtlich eine Sperre der Südosttangente in Fahrtrichtung Süden bis 11.00 Uhr nötig macht.
Zu totalem Chaos an Kärntens Grenzen zu Slowenien hat die Samstag in Kraft getretene Verordnung des Gesundheitsministeriums geführt. Es gab mehr als zehn Stunden Wartezeit am Karawankentunnel, bei der Einreise über den Loiblpass waren es sieben Stunden. Schließlich griff Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) ein und setzte die Verordnung außer Kraft. Bis Sonntagabend beruhigte sich die Lage.
Im Jahr 2019 hat die Polizei in Österreich 123.888 Lenker beim Handy-Telefonieren am Steuer erwischt - rund 340 pro Tag. Das sind vier Mal so viele wie Alko-Lenker (30.930). Die Zahl der Delikte wegen Telefonierens mit einem Handy am Steuer ohne Freisprecheinrichtung ist zum dritten Mal gestiegen, berichtete der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) unter Berufung auf Zahlen des Innenministeriums.
Der mit dem Corona-Lockdown ausgebrochene Radfahrboom in Wien hält auch über den Sommer an. Im Juli wurden rund 1,25 Mio. Radler an den 13 Verkehrszählstellen der Stadt registriert.